Kilometertabelle:
siehe nächste Etappe
Wie bereits kommentiert, wird Enna als über 900 Meter hoch gelegenene Höhenstadt über mehrere hundert Meter hohe Rampen erreicht, die ein beträchtlicher Hauptstadtverkehr durchschwemmt und deren südliche darüber hinaus auch ein einziges baumloses Hitzeelend darstellen.
Irgendwann ist der Einmarsch geschafft und auf der Höhe des Tafelbergs ist die Steigung aus und eine angenehm flache Stadt, dicht bebaut, breitet sich vor uns zur Inaugenscheinnahme aus.
Für Enna ließ ich mir viel Zeit - es lohnte. Guckt die Bilder.
Da und dort sieht man auch ein paar deutsche Lehrerpaare die Stadt goutieren, weil sie mit der Nachbarstadt Calascibetta zusammen zu Recht als absolut sehenswert und authentisch empfohlen wird. Aber der Tourismus verläuft sich unsichtbar.
Vom frühesten Mittelalter bis zum (höchst gelungenen) Duce-Stil findet man 'Mauern, Mauern, Mauern', immer bunt gemischt aneinander verbaut. Natürlich ist die Stadt selbst doppelt so alt.
Trotz eingehender Würdigung konnte ich in 4 Stunden nur eine Auswahl des Nötigsten mitnehmen.
Tolle, unglaubliche Panoramen vom Felsen Ennas in die Weite der innersizilianischen Hügellandschaft und natürlich herüber nach Calascibetta, ebenfalls einer betörenden und unverpinselten Stadtschönheit.
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