Kilometertabelle:
Migennes - Tonnère - Ancy-le-Franc - Montbard Venarey-les-Laumes 119 km
Venarey-les-Laumes - Alise-Sainte-Reine /retour Canal de Bourgogne - Poilly-en-Auxois - Dijon 114 km
Teilstrecke siehe Kilometertabelle auf voriger Seite
Vallée de la Yonne
Wir kommen von der Île de France aus Paris der Seine entlang stromaufwärts, um über die Bourgogne und die Franche Comté wieder Süddeutschland zu erreichen.
Möglich ist das am Wasser über den Kanalzug
- Yonne
- Canal de Bourgogne
- Saône
- Canal du Rhône au Rhin
Zusammen mit der nach Paris vorgeschlagenen Verbindung - Canal de la Marne au Rhin
- Marne / Canal lateral de la Marne
- (Canal de l'Ourcq)
- Seine
ergibt das eine komplette Wasserrundreise mit dem Velo, wie sie für viele - fast alle - Gegenden Frankreichs machbar ist.
Um den Canal de Bourgogne anzusteuern, befinden wir uns im unteren Tal der Yonne in der Anfahrt auf Sens auf der kleinen Landstraße D23. Hübsch herausgeputzte Dörfer dämmern im Mittagsschlaf, auf den riesigen Äckern dagegen wird fleißig gedroschen und - Wind, Wind, Wind gibts kostenfrei von vorn auf die Gosch, je näher wir in die Südachse der Yonne einbiegen. Vorsicht Südwind!
Sens ist eine im Innern komplett saubergeschleckte, in der Peripherie umso angefressenere Stadt.
Begeisternd der Platz vor der Kathedrale, der von einem voll absenkbarem, doppelten Pollerspalier vom einbahnig sparsam geführten Innenstadtverkehr freigehalten wird. So entblecht man Städte!
Ein Problem die Weiterfahrt am linken, gegenüberliegenden Ufer der Yonne. Grund: heftiger städtischer und Schnellstraßenverkehr, nicht ganz schlüssige Signalisierung, wenn wir uns vom Hauptverkehrsstrom trennen wollen. Es existieren keine Flußpromenadenwege.
Zunächst die Yonne vom Stadtzentrum auf 2 Brücken gequert über die Insel. Im Verkehrstrom der Einbahnlabyrinthe Richtung Paron. Dann an einem grausigen Schnellkreisel die D660-Schnellstraße wieder nach Paron / Z.I. Gron nehmen. Es geht eine Ufersteigung hinauf und man denkt, das kanns nicht sein. Die gnadenlose Piste hat einen sehr breiten Standstreifen-Gehweg. Oben am Berg ein neuer Kreisel von unten nicht einsehbar - hier zweigt die Uferstraße D72 nach Gron ab. Die müssen wir nehmen und es stimmt wieder.
Grund des Uferwechsels ist die benötigte Straße. Während von Montereau-fault-Yonne (Mündung) über ein Eck an der Seine eine hübsche kleine Landstraße Radelglück für uns bereit hält, geht es auf demselben Ufer ab Sens nur per Schnellstraße weiter (EX-N6). Radeln möglich, aber gar nicht empfehlenswert.
Am gegenüberliegenden linken Ufer, wir haben es erreicht, ist nur ein kurzes Stück Hauptstraße zu überstehen, eben jenes.
Nach Villeneuve-sur-Yonne führt dann eine Départementsstraße mittlerer Ordnung, auf der man grade noch leben kann, obwohl die Bourguinions teilweise heizen wie die wilde Sau.
Es wird hier auch deutlich, daß die Yonne verkehrtechnisch nicht das allereinfachste Radelrevier ist. Strengt euch an. Die Kanalpiste kann dann wieder jeder.
Nach Villeneuve-s-Y. noch eine lange Strecke der immergleichen Straße D3 folgen, bei Cézy zweigt sie ab, wir fahren dagegen in den Ort. Wir müssen, was durchaus vergnüglich ist, wieder das Ufer wechseln, da die D606 (Ex-N6) dort auf das linke Ufer verschwenkt - es wird unbefahrbar. Die Yonne-Querung in Cézy ist winzig und nicht angeschrieben. Durch den Ort tasten, Richtung Saint-Aubin-sur-Yonne. Hier gibt es übrigens einen hübschen und vermutlich auch ruhigen Zeltplatz. Eine etwas ausgeklapperte Brücke wird sichtbar. Es dürfen nur noch einzelne Fahrräder in Schrittgeschwindigkeit passieren. Ampelregelung. Am anderen Ufer die D959 Richtung Joigny nehmen. Die ehemals auch als N gestufte Straße ist noch ganz gut benutzbar für Velo.
Joigny erfreut mit typischer Burgund-Atmo am Fluß.
Canal de la Bourgogne Strecke bis Pouilly-en-Auxois
Die Stadt Migennes ist reizlos und die Fahrt dorthin verdrießt mit heftigem Verkehr. Ich empfehle als lohnendes Ziel noch ein Stück flußaufwärts die Stadt Auxerre, deren Landschaft, das Auxois wir immerhin noch lange durchfahren. Dann wieder nach Migennes zurück.
Ich wollte in Migennes auch zelten. Es gelang, aber der vollgestopfte Großcamping im Ort ist öde - die Anlagen dagegen sind wie in solchen Fällen üblich hervorragend.
Die Besonderheit von Migennes liegt vielmehr in der Mündung des Canal de Bourgogne - ab hier könnte man die ca. 220 km lange Kanalpiste fahren (gesamte reine Länge des Kanals: 243 km, Abschnitt nach Dijon ohne Voie Verte), wenn sie schon als Ganzes existierte.
Es ist vielmehr so, daß das Voie Verte 'Canal de Bourgogne' ab Dijon bis Tonnère weitestgehend fertiggestellt ist, die untere Strecke von Tonnère bis Migennes ist in 'amenagement', was immer dieser Status konkret für Auswirkungen hat. Die Strecke Dijon - St-Jean-de-Losne (Endstück bis an die Saône) ist überhaupt nicht für ein Voie Verte vorgesehen, siehe dort. Wir schreiben hier vom Zustand des Jahres 2011, Sommer.
Tatsächlich kann man die für jeden Verkehr, auch Velo gesperrten Treidelwege ab der Kanalmündung bereits jetzt oftmals gut zum Radfahren benutzen - geköpft wird keiner. Die Wege sind allerdings alle unbefestigt, oft eher von landwirtschaftlicher Qualität und es gibt Stellen, da ist es vollständig vorbei - und die bemerkt man meistens erst in der Mitte einer Wasserhaltung (Strecke zwischen zwei Schleusen).
Auf eigene Gefahr und Risiko könnt ihr also bei Migennes mit dem Kanal anfangen, wenn ihr wollt. Es ist ganz still und nett.
Besonderheit des Burgundkanals ist der vollmanuelle Betrieb mit Wärter an jeder Schleuse (im Unterlauf). Die Schleusenwärter sind nett und verscheuchen euch nicht vom Betriebsweg. Verkehr ist hier nur sehr wenig - der Burgundkanal wird von ein paar Holländern und Deutschen mit Sportboot befahren.
Die Alternative im unteren Bereich des Canal de Bourgogne sind Autostraßen, welche rund um den Kanal noch in einer ganz flachen Landschaft verlaufen. Die letztere ist reizlos.
Die Beradelung des Chemin de Halage gelang bis ein Stück nach St-Florentin. Dann blieb ich irgendwann stecken. Zuvor ein auch schon gemäßigtes Tempo aufgrund des unbefestigten Weges. Bei Jaulges fuhr ich ab und gewann rasch Distanz nach Tonnère, ein burgundischer Touristenort mit entsprechendem Druck.
Da ich die von dort bereits signalisierte Veloroute nicht gleich fand, fuhr ich noch eine weitere Strecke über diverse kleine Landstraßen bis nach Rougemont bei Montbard und dort auf den Voie Verte auf. Die Landschaft wird ab Tonnère interessanter, doch die Straßen sind teilweise auch verkehrsreich, hier ist vor allem die D905 zu nennen, die man ab Quatre-Ponts für einen Berg benutzen muß, wenn man nicht am Kanal fährt. Sie können, hier schon im Gebirge, ganz erhebliche und böse Steigungen aufweisen.
Man sollte sich in Tonnère auf jeden Fall der Mühe unterziehen und die Einmündung der Piste cyclable am Port de Plaisance finden.
Jedenfalls sind ab Rougemont/Montbard, nun bereits im Département Côte d'Or, das vor allem auch das Umland der Burgunderstadt Dijon umfasst, schon erfreuliche planierte Strecken zu finden (unbefestigt).
Wir radeln mit schöner Aussicht im Tal der Brenne bis nach Venarey-les-Laumes, wo ich Logis nahm auf einem sehr schönen, gepflegten Zeltplatz für Bildungstouristen. Da dieser direkt an einer Sozialsiedlung gelegen ist, hörte man nachts zwar die Brunftschreie der örtlichen Jugend, aber ganz ehrlich gesagt, hatte ich das auch neulich bei den Hirschen im Montafon gut vertragen.
Nahe bei Venarey liegt die antike Stätte Alesia / Alice-Ste-Reine. Wer sie besuchen möchte, hat immerhin das Vergnügen, zwischendurch mal einen echten Berg zu bezwingen (Mont Auxois, 407 m) und nicht nur immer Hügel rauf und runter zu pedalen. Die Stätte selbst, erreichbar über Wege von 20%, ist weniger berauschend (Kostenpflicht). Napoleon III machte hier mal Kult mit dem gallischen Dorf und so gibt es eine Art Asterix-Denkmal, das recht berühmt ist und gerne als Hintergrund für Radfotos dient. Leider regnete es unablässig (Hochsommer).
Wieder herunter nach Venarey-les-Laumes folgen wir weiter der Piste cyclable am Canal de Bourgogne. Hier steigt der Kanal mit vielen hintereinander folgenden Schleusen heftig auf seine Endhöhe. Der Weg ist eher rustikal. Da es passenderweise schüttete wie aus Kübeln, löste er sich unter meinen Reifen erbarmungswürdig auf. Also auf jeden Fall eine Piste für Trockenheit. Diese ist an den vorliegenden Hängen deshalb nicht immer gegeben, da es sich um eine Regenhanglage Richtung Westen handelt, die die vom Atlantik heranziehende Feuchtigkeit fängt und abkondensiert.
Meine einzige Chance war in diesem Fall, die Wolkensuppe zu durchstossen und auf die andere Seite der 'Dijoner Berge' (ich fand keinen anderen bekannten Namen) zu gelangen.
Tatsächlich wurde bereits im oberen Bereich der Steigung wieder strahlende Sonne gesichtet, und schon im Trocknen begriffen erreichte ich Pouilly-en-Auxois, das den Hochpunkt des Canal de Bourgogne bildet.
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Canal de la Bourgogne von Pouilly-en-Auxois bis Dijon
Bei Pouilly beginnen schöne asphaltierte Abschnitte der Piste cyclable. Auch die Gegend ist eine durchaus liebliche.
In interessanter Weise läuft der Kanal hier in den Berg, um ihn in einer über 3 Kilometer langen 'Voute' (Tunnel) zu durchstossen. Die Einfahrt zieht sich in einem langen tiefen Einschnitt neben der Stadt. Verwunschene Atmo. Die Piste cyclable geht über den Tunnel in einer langen Allee (Allée des Platanes), die für den Tunnelbau im 19. Jhd. angelegt wurde. Handfeste Steigungen sind zu bewältigen. Genußradler schalten die elektrische Steighilfe zu (höchster Punkt ca. 420 m)
Die Allee, an der noch heute die alten Aushubschächte für die Voute angeordnet sind, ist in der modernen Zeit leider durch die Autobahn 38 unterbrochen. Eine gute Signalisation leitet den Radtourismus in weiten Schlingen um den Unterbruch herum. Hier heißt es, etwas Geduld haben, bis man wieder in der richtigen Spur ist.
Bald erreichen wir den östlichen Tunnelmund, der ähnlich märchenhaft wie westliche Einfahrt gestaltet ist. Die Strecke ist parkartig von zahlreichen Einrichtungen der Freizeit gesäumt.
Nun geht es in flotter Schußfahrt auf zunächst noch sehr guter Strecke durch eine typische burgundische Landschaft mit Schlössern und Dörfern auf den umliegenden Bergen, Liegeplätzen mit gepflegten Sportbooten und renovierten großen Penichen (Kanalkähne) und auch vielen Spaziergängern. Der schönste Abschnitt des Canal de Bourgogne. Im Tal der Ouche befinden wir uns in der Anfahrt auf Dijon. Jede Schleuse und jeder kleine Hafen ist traumhaft drapiert und gepflegt. Wer das Touristische schätzt, wird Radeln an diesem schönen Weg mögen (am besten bergab).
Der Wermutstropfen folgt sehr bald: Ausgesprochen derber loser Belag mit vielen groben Befestigungssteinen im Wegbett auf dem Treidelpfad, der eure Ärsche hart rannimmt. Auch sportliche Fahrer werden zu einer gewissen Geschwindigkeitsreduktion gezwungen. Ich sehe hier jedoch noch Verbesserungsaussichten, denn ab Ste-Marie-sur-Ouche, wenn der Kanal von seinen Südschlenker wieder Richtung auf Dijon nimmt, ist der Weg als breite Asphalt-Freizeit- und Wirtschaftsstraße in allerbester Weise befestigt für Skating und unsichere Velofahrer.
Dijon wird entlang der Autoroute 38 erreicht am Freizeitgelände des Lac Kir (linkerhand auszufahren). Die Piste cyclable geht weiter dem Kanal entlang zum Port du Canal vor der Stadt.
Kanäle
Das französische Wasserstrassennetz entstand ab dem 17. Jhd, zunächst im Süden des Landes. Während die Pläne schon früh Strecken in ganz Frankreich vorsahen, kam die Realisierung erst mit den verbesserten Möglichkeiten gegen Ende des 18. Jhd. voran.
Um die bis dann wirtschaftlich nötigen Lasten auf Schiffen transportieren zu können, war auch ein Ausbau der natürlichen Wasserwege, oft flache, felsige Rinnsale, nötig.
Im Consulat und Empire setzte neben dem Ausbau der Fernstraßen eine intensive Kanalbautätigkeit ein. Während die technischen Planungen dem späteren Standard des Wasserstraßennetzes schon sehr ähnelten, wurde das Gros der Bauarbeiten noch in Handarbeit von Arbeitskolonnen ausgeführt, oft Sträflinge oder Kriegsgefangene, die man zum Bau der für damalige Zeit gewaltigen Anlagen verschliss.
Mit der Bautechnisierung, insbesondere durch Dampfmaschineneinsatz erlebte der Kanalbau in der ersten Hälfte des 19. Jhd einen gewaltigen Aufschwung. Die großen Tunneldurchschläge durch die französischen Gebirge, die lange Zeit schlechterdings unrealisierbar waren, wurden Mitte des 19. Jhd. angelegt. In dieser Zeit wuchs das Kanalnetz auf den heute noch vorhandenen Bestand. Gleichzeitig brachte die Technik aus der Dampfmaschine den größten Wettbewerber des Kanalsystems hervor, die Eisenbahn. Oft wurden die Bahnstrecken gleich parallel zu den Kanälen angelegt. Obwohl die wichtigen Kanalstrecken z.T. bis ins 20. Jhd. aus- und umgebaut wurden, verlor das Binnenkanalnetz bis zur Nachriegszeit seine Bedeutung für den Warentransport. Viele Kanäle waren bereits kurz nach ihrer Fertigstellung im 19. Jhd von den Eisenbahnen ökonomisch abgehängt worden und zu Dauerzuschußbetrieben geworden. Als neue Großschiffahrtsstrecke reüssierte nach dem 2. Weltkrieg der Grand Canal d'Alsace (Rheinseitenkanal = Rhein neu gebaut), der ein völlig neues Format besitzt und eine ganze Reihe kleinerer Kanäle überflüssig machte.
Während in der ersten Hälfte des 19. Jhd. und in der Zeit davor die Kanalschiffe durch Muskelkraft von Zugtieren oder streckenweise auch von der Besatzung gezogen wurden, kam später eine immer weitergehende Antriebstechnisierung hinzu. An Engstellen wie Tunnel und Schleusen wurden die Schiffe von fest installierten Treidelloks oder Kettenschleppern im Pendelverkehr gezogen, erst mit Dampfbetrieb, später elektrisch. Viele größere Schiffe wurden für die Streckenfahrt als Schlepper mit einer Dampfmaschine ausgerüstet. Mit der Einführung des Schiffsdiesels in der Zeit um den 1. Weltkrieg verschwand das Treideln mit Zugtieren immer weiter.
Nach dem Krieg verfiel das französische Kanalnetz zusehends. Vereinzelt, wie mit dem Bau des Grand Canal d'Alsace mit politischem Hintergrund oder an sehr alten Anlagen wurden noch Einzelprojekte realisiert, wie das Schiffshebewerk Plan Incliné am Canal de la Marne au Rhin (1969).
Außerdem wurden, um Personalkosten zu senken, viele alte Kanäle, soweit man sie weiter betreiben wollte, auf elektrisch-hydraulischen Schleusenbetrieb mit und ohne Selbstabfertigung umgestellt. Das Gros der Schleusen, auch elektrifizierte Anlagen, verfügt aber noch über Personal, wenn auch oft ein motorisierter Wärter für mehrere Schleusen zuständig ist.
Nachdem die Binnenkanäle mit 'Freycinet-Maß' (Einheitsschleusengröße des ausgehenden 19. Jhd.) für die typischen Kanalschiffe 'Peniches' heute nur noch sehr vereinzelt zum Transport von Waren dienen, wurde das Kanalnetz für die Freizeit-Schifffahrt umgenutzt. Verfallene oder aufgelassene Strecken wurden oder sollen wieder dem Verkehr erschlossen werden.
Die an und für sich für den öffentlichen Verkehr gesperrten Treidelwege werden und wurden als Rad- und Spazierweg ausgebaut und sind vielfach bereits als Veloroute ('voies vertes') signalisiert. Die Ausbautätigkeit ist im Gange.
Das Radeln an den französischen Kanälen gilt als mindersportlich, aber es ist aufgrund der vielfältigen Einrichtungen und des parallelen Schiffsverkehrs sehr unterhaltsam - besser als Fernsehen.
Da Kanalwege in der Nähe von Siedlungen oder Ausflugspunkten wie Schleusen sehr begangen sein können, kommt es dort gern zu Konflikten mit Fußgängern. Deshalb existeren sowohl generelle wie auch örtliche Geschwindkeitsbeschränkungen und Stoppeinrichtungen wie Bügel, 'Potelets' (teils wieder entfernt) oder 'Rallentisseurs' (Bodeneinbauten zur Geschwindigkeitssenkung).
Immer wieder findet man auch Rennradler, die ihre Geschwindkeitskünste und bunten Gewänder den am Kanal promenierenden Massen vorführen.
Stark ausgebaute Wege wie die Eurovelo 6 am Canal du Rhône au Rhin u.a. verfügen über zahlreiche für Fernradler gedachte Einrichtungen, die aber nicht immer auffällig signalisiert sind. Solch eine starke Infrastruktur gibt es an den meisten anderen Binnenkanälen nicht.
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