Kilometertabelle:
Baden-Baden - (Deutsche Bundesbahn) - Stuttgart Hbf - Degerloch - Flugplatz (2 Tage / 2 days) 22 km
Iraklio (Flugplatz) - Limin Hersónissou - Malia - Sisi 45 km
Sisi - Malia - Kera - Lasithiou - Tzermiado Selia Afhin - Agios Konstantinos - Agios Nikolaos 77 km
Agios Nikolaos - Elounda - Agios Nikolaos Kalo Horio - Ierapetra - Koutsounari 75 km
Koutsounari - Ierapetra - Lastros - Skopi - Sitia - Piskokefalo - Pappagianades - Makrigialos Koutsounari 123 km
Warum Griechenland ?
Es gab wirtschaftliche Schwierigkeiten, die zum Aufruf führten, durch die Wahl Griechenlands als Urlaubsziel zu retten.
Viele europäische Urlauber folgten dem Appell, so auch ich, da ein anderes Urlaubsziel ausfiel.
Warum Greta ?
Ich las davon, einige der Top-FKK-Strände Europas lägen auf den ägäischen Inseln, u.a. auf Santorin.
Recherchen brachten mich darauf, daß Kreta die höchsten Dichte von schönen Nacktbadestränden in der Ägäis aufweist, und ich wollte wenigstens einige mal ausprobieren.
Um das Ergebnis vorwegzunehmen:
Es stimmt, ich war begeistert.
Allerdings liegen die FKK-Locations nicht verteilt an allen Küsten Kretas, sondern konzentrieren sich auf die ehemaligen Hippie-Spots des noch wenig verinvestierten Südwestens.
Gavdos
Die kleine Insel ganz im Süden Kretas ist noch sehr unentwickelt und ursprünglich.
1000e von jungen Menschen campen hier im Hochsommer kostenfrei an den angesagten Stränden.
Dafür ist es sehr sauber und recht ruhig. Wunderschöne Natur und glasklares Wasser am Strand. Ausgedehnte müllfreie Dünen.
Dafür ist die Nahrungsversorgung etwas beschränkt und Strom gibt es nur stundenweise. Allerdings sind die touristischen Teile der Insel mittlerweile stabil mit Zisternen- und Brunnenwasser versorgt.
Sehr einfache Festunterkünfte, aber Alkohol gibt es rund um die Uhr für alle.
Gavdos, das bessere Kreta.
So, wie ich mir schönen Nacktbadeurlaub vorstelle. Schnakenfrei!
Zufahrt nicht ganz einfach, aber entgegen der Sage ist die Fährverbindung stabil und verkehrt häufig.
Reisezeit
Diese wurde in die etwas kühlere und preisgünstigere Nachsaison Mitte September gelegt. Eine richtige Entscheidung. Gavdos und die Flugzeuge sind im Juli und August überfüllt.
Nichtsdestotrotz wurde ich 2x vom Sturm zusammengeregnet, obwohl überall steht, auf Kreta regnet es frühestens Ende Oktober. Oft mangelt es im Gewitter an einem Unterstand. Es gab 3 Regentage an der Südküste, nach denen die Blumen überall sofort geschossen sind. Parallel war das Wetter im Norden Kretas längere Zeit schlecht, während ich sonst jeden Tag Blau im Himmel hatte.
Auf Gavdos wird Anfang Oktober zusammengeräumt. Dennoch kann man noch einige Wochen leben. Sonne satt.
Wie hinkommen ?
Von Deutschland oder der Schweiz nach Griechenland radeln ist ein schönes Unternehmen, aber es kostet die Zeit. Über den Balkan sind es ab Süddeutschland wenigstens 6 Wochen Reisezeit einfach + Fähre ab Piräus.
Ich hatte nur 4 Wochen, die ich nach dem Entschluss zur Flugreise voll dem FKK-Paradies widmen konnte. Auch alles Geld floss so ins Notstandsgebiet, denn ich kaufte ein griechisches Flugticket direkt in Athen (Web).
Wer ein Flugzeug nach Kreta bucht, muss allerdings leider damit vorlieb nehmen, zwischen lauter lärmigen Neckermännern eingepackt zu werden, obwohl der Ticketpreis des Individual-Radlers bestimmt beim 3-fachen liegt. Rechnet mit dem Schlimmsten oder bucht Bussiness, falls es eine gibt.
Bei der Firma Agean Air erstand ich ab Stuttgart eine Flexbuchung zu 230,- EUR retour sowie eine Gepäckerweiterung und ein Fahrradticket zu gesamt EUR 60,- pro Strecke (eine Nachgebühr für eine Umbuchung war auch noch fällig).
Das Fahrradticket muss am Schalter gekauft werden, das Flugzeug hat keine Web-Auswahl dafür. Es muss allerdings per E-Mail rechtzeitig vorher angemeldet sein. Die Fahrradkarte erwies sich in Stuttgart als riesiges Problem bei Checken. Allerdings flutschte es nach Klärung der Gesamtgepäckmenge doch. Ingesamt checkte ich mit Verpacken des Fahrrads (Selbstanfahrt) über 3 Stunden bis kurz vor Türschluß. Seid als Erste am Schalter!!.
Auf dem Heimweg in Heraklion (Iraklio) jedoch, wo ich 3 Stunden vor Abflug bereitstand, war das Buchen der Fahrradkarte zackig erledigt in weniger als 60 Sekunden - und die Sicherheit war ebenso unkompliziert, da ein großer Scanner bereitsteht, der das komplette Paket röntgen kann.
Zelten oder Hotel ? Die Preise.
Um unabhängig zu sein, ist ein Zelt immer richtig. Auf Kreta gibt es allerdings eine Unzahl von Herbergen, die teils in heftiger Konkurrenz zueinander stehen. Sowohl Neckermann-Hotels im Norden, als auch solche im Süden sowie Pensionen aller Art. Daneben unzählige Privatzimmer, die mit 'Rooms' beworben werden. Die Zimmerpreise der untersten Kategorie liegen in der Nebensaison bei 20,- bis 25,- EUR für Touristen /Einzel. Hotels beginnen je nach Standard und Lage bei 30,- EUR /Einzel.
Dagegen werden für die teils verwahrlosten und durchweg mit nächtlichem Lärm beaufschlagten Campingplätze von deutschen Individualtouristen Preise verlangt, die auch einen Reparationszuschlag enthalten. Preisverzeichnisse sucht man an der Südküste meist vergeblich. Einmal wurde ich als Einzelreisender mit Fahrrad höher taxiert als 1 Paar mit Cämpingbus (Schweiz).
Es gibt auch zahlreiche Probleme und Bürokratien bei der Verbuchung des Logis. Zum Schießen! Nehmt euch immer viel Zeit.
Preis und Leistung stehen sich an den Zeltplätzen der Südküste nicht dafür.
Im Norden gibt es gut geführte und dabei preiswertere Großzeltplätze.
Der eigentliche Nutzen des Zelts bestand im Wildcampen am Strand (nur Süden).
Es ist verboten und daher machen es alle, um Freiheit zu erleben.
Teilweise haben die Gemeinden kostenfreie, bestens unterhaltene Sanitäranlagen dazugestellt, denn moderne Hippies spülen Geld in die Kasse, so oder so.
Also, laßt es mit den häßlichen Zeltplätzen an der schönen Südküste Kretas und erkundigt euch nach den top Free-Camping Spots. Nacktzelten geht ohnehin nur frei. Dafür gibt es Spezial-Reiseführer, z.B. den Cap'n Barefoot.
Das schönste Free-Camping in herrlicher Natur nebst ebensolchen Stränden (nackt oder auch leicht bekleidet) bietet Gavdos
Ansonsten kann könnt ihr das Zelt zuhause lassen. Rooms gibt es überall (evtl. in der Hochsaison in einigen Gegenden etwas begrenzt).
Kaufen, schöne Dinge
Kaufsachen sind im großen Supermarkt sowie natürlicherweise in den Tourismusburgen teuer. Teilweise erreichen die Preise ein Niveau wie an den italienischen Edelküsten oder sogar wie in der Schweiz. Je größer der Megamarkt, desto teurer!
Im Gegensatz dazu wird der Warenmangel wegen schleppender Belieferung durch die Konzerne kaschiert, indem gleiche Artikel oft auf einem ganzen Regalmeter kumuliert werden.
Der Einkauf in kleinen Läden ist meist billiger.
Die meisten Lebensmittel- und Kram-Geschäfte haben auch am heiligen Tag offen.
Ebenfalls sind die Preise in kleinen Tavernen, die es überall gibt, niedriger als in Deutschland oder Italien. Essen gehen ist ziemlich günstig.
Allerdings gibt es in Touristenorten drückende Wirte und Kellner, die dem Gast den letzten Schein herauszupressen suchen.
Überall auf der Insel wird das ausgezeichnete griechische Bier gekühlt in Dosen und Flaschen geboten (und auch viel getrunken).
Gängige Marken sind:
Fix, Mythos, Hellas, Alfa, Kaiser
Sie alle basieren auf aus Bayern importierten Rezepten, gehören allerdings allesamt zu internationalen Alkoholkonzernen.
Vom in allen Tavernen reichlich angebotenen kostenfreien Raki zur Rechnung sollte man eher Abstand nehmen. Er macht sofort blau und ist auch oft zu süß.
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Straße, Verkehr
Dieser ist weniger dramatisch, als man befürchtet.
Grundsätzlich wird auf Kreta eher langsam gefahren. Die teils schlechten Straßen und viele Kringel lassen nichts anderes zu.
Geheizt wird auf den wenigen geraden Straßenteilstücken, z.B. auf der Inselquerung bei Ierapetra.
Der Straßenbau schreitet ungeachtet der Krise allerdings voran.
Viele Engstellen sind mittlerweile gut ausgebaut. Die Nordküstenstraße ist auch, wo sie durch parallele neue Autobahn abgelöst werden soll, in durchweg gutem Zustand, allerdings zum Radeln viel zu verkehrsreich - laut und schrecklich, bis auf den Nordosten. Die Südküstenstraße, die die Küste vielerorts wegen der Topographie nicht erreicht, und bei Chora Sfakion nach Norden über das Gebirge schwenkt, ist in weiten Teilen in sehr gutem Zustand und bei deutlich weniger Verkehr vergnüglich zu beradeln.
Auf Nebenstrecken wie zum Beispiel der alten nördlichen Landstraße PEO findet man von 3-spurig glatt abgezogen mit Kombispur bis 1,5-spurig durchlöchert ohne Begrenzung alle Zustände innerhalb weniger Kilometer. Wo nicht in Urbanisationsnähe lange Geraden angelegt sind, kann man auch hier ungestört vom Verkehr mit Genuß radfahren.
Generell werden Radfahrer überall gut respektiert, auch über Land, wo Einheimische wegen der Steigungen nicht radfahren können. Elektroräder sind noch exotisch den Touristen der nördlichen Küste vorbehalten. Viel lieber scheppern die aber mit PS-starken 4-Rad-Motorrädern herum.
Ins Landesinnere verirren sich nur wenige Touristen im Kleinwagen, allenfalls auf den querenden Hauptstraßen. Ihr werdet im inneren Gebirge viel schöne Fahrradfreude finden.
Unrühmliche Ausnahme im Verkehr bildet die lebhafte Hauptstadt Iraklio, wo der Stärkere gewinnt. Alles ist immer zugeparkt, insbesondere alle Straßenecken, auch wenn legale Plätze frei sind und ihr werdet nach Strich und Faden in den stark bergigen Einbahnstraßenlabyrinthen abgedrängt. Platz für Radfahrer gibt es nirgendwo und man sieht auch keine im Verkehr.
Man kann dort radeln, aber man sollte es beschränken.
Auch die einzigen wirklich bissigen Wuffis habe ich in einem Vorort Iraklios an der Schnellstraße lauernd gesehen. Sie sprangen Pickups an, damit dort Müll als Futter rausgeschmissen wird.
Sprache
Griechische Buchstaben lernt man am besten vor Ort - dann ist es gar nicht mal so schwer.
Auf den meisten Schildern sowie Speisekarten und Fahrplänen steht auch alles in lateinisch-englisch. Englisch ist überhaupt die Tourismussprache - alle verstehen und sprechen englisch, sogar auf den kleinsten Dörfern im Inneren der Insel.
Es ist also gar nicht nötig, Griechisch zu lernen, wenn man nur auf Kreta nacktbaden oder Fahrrad fahren will.
Aber ein gekonntes 'Kalispera' oder 'Efcharisto!' entzückt die Einheimischen.
Einige Kreter waren in Deutschland, Österreich oder der Schweiz zum Arbeiten und sprechen gut deutsch.
Es geht los!
Am Flugplatz Iraklio ist das Auschecken schnell erledigt. Der Erhaltungszustand des Fahrrads hängt von der Güte der Verpackung ab. Nahebei Richtung Alikarnassos/Iraklio gibt es Tankstellen zum Aufblasen (oder Autoschalter zum Verfrachten des Velo an einen anderen Startort) und so fuhr ich spätnachmittags Richtung Osten (Malia) los.
Die ersten Kilometer auf der alten Küstenstraße sind angenehm, bis bei Limin Hersónissou der Trubel anfängt. Einige Abschnitte der alten Straße sind immer noch schnellstraßen-ähnlich genutzt und weisen einen gefährlich zerklüfteten Belag mit Spurrinnen auf!
Malia - der Schrecken, wie Griechenland-Urlaub nicht sein sollte. Die Massen machen dennoch zufriedene Gesichter.
Am antiken Malia wurde ich mit dem Fahrrad rausgeworfen noch als ich in der Anfahrt war. Spart es euch. Es gibt Besseres.
Ziel war der kleine Zeltplatz bei Sisi einige Kilometer östlich Malia.
Der Platz ist nett und günstig. Wunder darf man keine erwarten. Ruhig. Kein Malia-Suff.
In Sisi touristische Versorgung (Gas!), nicht so aufdringlich.
Selena-Gebirge und Lasithi-Ebene
Am nächsten Tag, der erste volle Kreta-Radeltag, nahm ich angesichts der Niederungen von Malia direkt das nächste Gebirge in Angriff. Die Selena Oros am Steilaufstieg von Norden. Ich fuhr den Ambelos Afhin (Pass, 900 m) Richtung Lasithi-Ebene, die einzige Strecke, die via eines weiteren Passes (Selia Afhin, 1.012 m) weiter Richtung Osten, Agios Nikolaos führt. So kann man der Hauptstraße, die hier auch das Gebirge kreuzt, wenn auch tiefer, entgehen.
Die Straßen jenseits des Ambelos Afhin sind ziemlich leer, schönes Radeln in angenehmer Landschaft. Der Steilanstieg (neu angelegte Straße) von Malia ist beschwerlich. Leichter geht es von Limin Hersónissou am neuen Stausee entlang.
Tolle Abfahrt vom Selia Afhin bis Agios Nikolaos Hafen! Bremse zuschalten.
Agios Nikolaos
Die erste kretische Stadt auf der Ostrunde (Kreta im Uhrzeigersinn) ist auch die neueste und gepflegteste. Ein guter Einstieg. Wegen Russen-Mangel war ein schönes Hotel im Zentrum zum Spottpreis zu haben. Panorama-Suite am Hafen.
AgNik - einfach gut. Man bekommt alles und hat eine unbeschwerte Zeit.
Packt ein, was ihr in der kommenden Woche noch brauchen könnt!
Elounda und Wechsel an die Südküste
Von Agios Nikolaos, dem angenehmen Ort, der jedoch keine Top-Site bietet, machte ich mich nach Elounda im Norden der Bucht auf. Die Straße thront gefährlich über dem Meer. Eine scheußliche Rampe in der prallen Sonne, auch einige englische oder holländische Kampfradler geben sich dem Genuß dieser Strecke hin und hecheln oben nur noch nach einer Flaschendusche.
Auf der anderen Seite alles wieder runter zum Meer, auch in der Vormittagssonne.
In Elounda gibt es einen Fahrweg auf die Insel Spinalunga, den ich nahm. Nett, aber schattenlos. Angeblich gibt es einen einsamen Strand auf der anderen Seite der Insel, für den mir die Zeit fehlte. Dennoch hüsch. Dann zurück in der Hitze nach AgNik.
Nach hälftiger Umrundung der Bucht von Agios Nikolaos, Kolpos Mirambelou, auf Nebenstrecke (Sonne, aber geringe Steigungen) mündet der einzig fahrbare Weg in die Küstenhauptstraße VOAK (= BOAK). Die Schnellstraße ist gut fahrbar, denn meist steht dem Velofahrer ein Kombistreifen zur Verfügung. Einige Abschnitte sind bereits mehrstreifig neu in den Fels gesprengt.
Von einem erhaltenen alten Teilstück schöne Sicht auf die Ruinen von Gournia (minoisches Dorf). Insgesamt eine schöne Straße mit angenehmem Panorama.
Bei Pacheia Ammos der Abzweig an die Südküste. An dieser Stelle ist die Insel durch einen Isthmus eingeschnürt. Während man auf der verkehrsreichen Hauptstraße anfangs noch an den beeindruckenden Felsen der Ori Thriptis vorbeifährt, weicht der Landschaftsgenuß schnell dem Jammer der Landstraße. Es geht immer geradeaus, und so bewegen die Mitbewerber den Gashebel Richtung Boden. Stete leichte Steigung in der Nachmittagshitze, schattenlos.
Nach einigen unerfreulichen Fahrminuten ist Ierapetra erreicht, wo ich mich nahebei stationieren wollte auf dem Großcampingplatz in Koutsounari. Ein Reinfall.
Nordwestrunde nach Sitia
Zunächst wollte ich jedoch noch auf einen Sprung im Nordosten der Insel vorbeischauen. Hierzu sollte es von Vorteil sein, das Gepäck am Zeltplatz stehen zu lassen.
Ich las zuvor von erheblichen Anstiegen.
Diese gab es dann auch, denn die Nordostküste Kretas ist eine Steilküste über der die Straße viele 100 m hoch steht. Teilweise ist sie kurvenreich über das Gebirge gelegt. Durch dieses wird eben eine Autobahn gebohrt, die die alte Küstenstraße irgendwann mal ablösen soll. Bei Sitia ist sie schon fast fertig.
Zunächst geht es über Ierapetra die Verbindungsstraße über den Isthmus zurück, bis bei Pacheia Ammos nach einer ewigen Rampe die Einstieg ins Gebirge erfolgt. Tolle Ausblicke an der Küste. Kräftezehrend. Man sollte sich noch in Ierapetra profiantieren, an der Strecke gibt es weniger Möglichkeiten, offene Tavernen (Taverna - Wirtschaft) jedoch immer.
Ich besuchte über die jeweilige Stichstraße insbesondere auch einige der Dörfer an der Hauptstrecke, was unbedingt zu empfehlen ist. Oft gibt es sogar dort eine Taverne.
Nach intensiver Arbeit im Gelände Einrollen nach Sitia in guter Schußfahrt.
Die neue Innenstadt wohl angelegt, nette Corniche, aber mit Agios Nikolaos kann sie nicht mithalten.
So mache ich mich schnell auf Richtung Südküste über Piskokefalo Richtung Makrigialos.
Diese Bergstrecke hat es auch in sich, man steigt sich wandelnde Bergansichten empor, länger als man zunächst für möglich halten würde. Erst oberhalb der Südküste schon hat die Steigung bei ca. 500 m ein Ende und man kann sich Richtung Makrigialos runterfallen lassen.
Schon im Dunkeln erreichte ich wieder Koutsounari. 120 km Berg - 1 Tag !
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